Bewertung: 0 / 5

Der hart erkämpfte Sieg in der „magischen Halle"

Am vergangenen Sonntag stand das 1. Heimspiel im neuen Jahr an. Unsere Jungs waren ausgeschlafen und besonders heiß, da das Hinspiel bitter aber deutlich verloren wurde.

Nach dem Aufwärmen und den letzten Worten ging es dann auch schon los. Stark aufgestellt, aber mal wieder in einer anderen Konstellation, kamen wir gut ins Spiel. Nach einem 4:4 in der 10. Minute konnten wir uns in der 17. Minute auf 7:4 absetzten, doch die HSG wollte sich nicht abschütteln lassen und glich in der 23. Minute zum 8:8 aus. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und uns war klar, wir müssen dieses Spiel in der Abwehr gewinnen. Torreich war das Spiel nicht. In die Halbzeit gingen wir mit einem 10:13.

In der Kabine wurde sich ausgetauscht und gepusht. Der Teamgeist und der Wille die 2. Punkte in der eigenen Halle zu behalten war spürbar. Wir wollten genauso eine Aufholjagd wie in Ettlingen hinlegen, aber dieses Mal konstant bleiben.

Gesagt getan. Bereits sieben Minuten nach Wiederanpfiff glichen wir zum 14:14 aus. Wir schafften es, uns mit ein bis zwei Toren abzusetzen, doch Ettlingen blieb hartnäckig. Das Spiel verwandelte sich in einen Krimi. Die Anspannung und der Biss des Teams waren unfassbar. Jeder gab 120% und das wurde am Ende belohnt. In den Schlussminuten war das Spiel von Fehlern geprägt. Man merkte, dass einigen die Luft ausging, doch die Bank und die Zuschauer motivierten das Team weiter. Bei jeder gelungenen Aktion sprang die gesamte Bank auf und feuerte weiter an.

Nach dem 23:22 Führungstreffer und der heißersehnten Schlusssirene war die Erleichterung allen ins Gesicht geschrieben. Einmal mehr konnten wir einen Krimi in heimischer Halle (der magischen Halle) mit 1 Tor für uns entscheiden!

Danke an alle, die uns am Sonntag unterstützt haben und diesen Krimi erneut zu etwas besonderem gemacht haben.

Kommende Woche spielen wir am Samstag, den 29.01.2022 um 20 Uhr in Pforzheim. Wir freuen uns über lautstarke Unterstützung!

Gespielt haben: David Brüssler und Sven Lingscheid (beide TW), Jonas Knörr, Yannick Schiwy, Philipp Rieck (2), Stefan Poslowsky (1), Ingo Böhmert (4), Amadeus Linsler (1), Florian Czorniuk, Torben Demuth (6), Benedikt von lewinski (3), jens Dünnebacke (2), Maximilian Tillmanns (4/1).

Trainerin: Julia Dickgießer